Stèrnstund am Mèèntigmorge (Barbara Hebeisen)

Shownotes

Letztes Jahr wurde ich angefragt, in einer Siedlung an einem frühen Montagmorgen eine Adventsgeschichte zu erzählen. Nachdem ich Geschichtensammlung um Geschichtensammlung durchgeblättert und nichts Passendes gefunden hatte, beschloss ich kurzerhand, selbst eine Geschichte zu schreiben. Zu meinem eigenen Erstaunen war das gar nicht so schwierig. Die Personen darin, (fast) alle erfunden, sind mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen und ich frage mich, wie wohl ihre Geschichte weitergegangen ist… ;-)

Vielleicht wunderst du dich über die Schreibweise im Titel. Entgegen der gängigen Meinung ist es nicht so, dass es keine Regeln für die Schreibweise von Mundartwörtern gibt. In dieser Sache hatte ich Kontakt mit dem emeritierten Professor Heinz Gallman, Dr. Phil l, der mir Folgendes geschrieben hat: Mit der «Sternstund» habe ich weniger Probleme, auch wenn «Stè(è)rnstund» richtiger wäre, aber der «Mäntig» sagt mir gar nicht zu, weil es sich beim «Mèèntig» oder «Mèèndig» um einen Rückumlaut handelt, denn ahd. war es «mânintag».

Scho wider öppis gleert! Auch Mèèrli wäre richtiger als Märli, aber den Namen des Podcasts kann und will ich nicht mehr abändern. ;-)

Kommentare (7)

Patricia Weber

Wunderschöne und wärmende Geschichte…. Danke ♥️

Brigitta P.

Adventlich optimistisch und feinsinnig - schöner Start in die Adventszeit 💖✨

Marlis S.

Dank deiner so wunderschön und stimmig erzählten Geschichte startete ich sehr entspannt und freudig in die Adventszeit. Herzlichen Dank ✨🙏✨!

Franziska v. G.

Ich liebe den Advent nur schon wegen deinem Adventspodcast. Wenn ich dich erzählen höre, ist das sowas wie Erzählheimat. Oder Zuhörheimat. Schwer zu beschreiben.

Maria

🪄gerne...danke. tut so gut..🎵...

Ditschgi und Madeleine

Die ersti Gschicht isch wunderbar 😘. Hämmer hüt zum Zmorge glooost

Denise

Ganz wunderbar!

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